Der Rentner Eugene Bostic hätte sich nie vorstellen können, dass er eines Tages auf der ganzen Welt berühmt werden würde. Und doch ist es passiert. Der Grund, warum er in die Medien kam, war sein gutes Herz.

Eugene und sein Bruder wohnten nämlich ganz am Ende der Straße, in einer Sackgasse, wo sie ein Haus und einen Stall hatten. Aus irgendeinem Grund brachten Leute manchmal unerwünschte Hunde hierher und warfen sie aus dem Auto auf die Straße. Die Hunde streunten um Eugenes Haus herum, und er hatte Mitleid mit ihnen.

Eugene Bostic und Hund. Quelle: pulse.mail.com

Die Brüder nahmen einige Streuner auf und versorgten sie mit Unterkunft, Futter und medizinischer Betreuung durch einen örtlichen Tierarzt. Anfangs ging Eugene mit seinen neuen Freunden auf seinem Traktor spazieren, doch als die Zahl der Tiere auf acht anstieg, wurde das zu unbequem.

Also baute Eugene, der früher als Eisenbahner arbeitete, einen Hundezug für die Tiere.

Er nahm Plastikfässer von einer nahe gelegenen Firma, bohrte Löcher hinein und befestigte die provisorischen Waggons an einem Eisenrahmen mit Rädern, den er selbst schweißte. Das Ganze schloss er an einen Traktor an, der als Dampflokomotive fungierte.

Eugene bei einem Spaziergang mit seinen Hunden. Quelle: pulse.mail.com

Mindestens zweimal in der Woche fuhr der kleine Zug durch die Stadt und ihre Umgebung. Die Hunde verhielten sich friedlich und verließen die Waggons nur während der Haltestellen.

Die Einwohner der Stadt amüsierten sich köstlich über den Hundezug und ließen sich oft vor ihm fotografieren. So wurde Eugene erst zu einem lokalen Wahrzeichen und dann zu einem internationalen Star.

Quelle: pulse.mail.com

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