Eine gute Tomatenernte ist nur möglich, wenn man die Pflanze gut pflegt. Fehler bei der Düngung oder Bewässerung und auch beim Ausgeizen können zu Fruchtverlusten führen.

Anbau von Tomaten. Quelle: rbc.com

Unzeitgemäße Aussaat

Wenn Sie ein beheiztes Gewächshaus haben, können Sie im Spätwinter mit der Aussaat beginnen. Wenn Sie Gemüse im Freiland anbauen wollen, können Sie Ende April oder Anfang Mai säen, wenn die Gefahr eines starken Frostes bereits vorüber ist.

Unzureichende Bewässerung

Es ist wichtig, die Tomatenpflanzen warm zu halten und gut zu bewässern, aber zu viel Wasser kann zu Problemen führen, daher ist es wichtig, die optimale Menge an Feuchtigkeit zu bestimmen.

Professionelle Gemüsegärtner empfehlen, den Boden während der gesamten Saison gleichmäßig feucht zu halten.

Schwankungen im Feuchtigkeitsgehalt können zu Problemen mit den Früchten führen, z. B. zu Rissen oder faulenden Blüten. Pflanzen in Kübeln trocknen schnell aus, so dass sie bei heißem Wetter möglicherweise täglich gegossen werden müssen.

Um Feuchtigkeit zu sparen, sollten Gärtner den Boden um die Pflanze herum mulchen. Dies hält sie auch frei von Unkraut.

Falsche Düngung

Düngung von Tomaten. Quelle: rbc.com

Um die Fruchtbildung zu fördern, vor allem bei Kübelpflanzen, düngen Sie sie alle 10 bis 14 Tage mit einem kaliumreichen Flüssigdünger, wenn die ersten Früchte anschwellen.

Vermeiden Sie eine Überdüngung der Sträucher, da dies zu Problemen führen kann. Lesen Sie die Anweisungen auf der Verpackung, bevor Sie den Dünger ausbringen.

Entfernen der Seitentriebe

Bei Tomaten mit geradem Stiel müssen die Seitentriebe regelmäßig entfernt werden, bei Buschtomaten ist diese Pflege nicht nötig.

"Die Seitentriebe bilden auch Früchte, aber nicht so viele wie die Ableger des Hauptstammes. Man kann sie also einfach abzupfen", sagt Gartenexperte Monty Don.

Er fügt hinzu, dass die Seitentriebe nicht zu groß werden, wenn man diese Arbeit regelmäßig macht.

"Dann steckt die Pflanze ihre ganze Energie in die Bildung schöner und guter Früchte", sagt der Experte.

Keine Stützen für die Pflanze

Bei hochstämmigen Sorten braucht die Pflanze eine kräftige Stütze. Quelle: rbc.com

Bei hochstämmigen Sorten braucht die Pflanze eine kräftige Stütze. Gärtner sollten den Hauptstamm an einen Stock binden, damit er stark wächst und nicht unter dem Gewicht der Früchte bricht.

Quelle: rbc.com

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