Eine Frau ist wütend, weil ihr Nachbar ständig Tauben vor ihrem Haus füttert und ihren Vorgarten zur No-Go-Zone gemacht hat.
Anna, die in der Nähe von Barcelona in Spanien lebt, sagte, es sei "erschütternd", wenn "Hunderte von Vögeln" auf ihren gemeinsamen Hof stürzen und ihn mit Federn und Kot übersät hinterlassen.
Sie sagte: "Es ist sehr schmerzhaft, nicht mehr in den Hof des eigenen Hauses gehen zu können. Er ist voll mit Federn und Kot. Es ist nicht nur der Schmutz, es ist auch der Lärm."
Wenn der Nachbar die Vögel füttere, kämen etwa 100 bis 200 Tauben. Sie verglich es mit Alfred Hitchcocks Klassiker Die Vögel von 1963.
Sie fügte hinzu: "Alles, was ich will, ist, dass der Nachbar aufhört, sie zu füttern".
Im November schaltete sich die Stadtverwaltung ein, und Inspektoren des Gesundheitsamtes besuchten das Grundstück.
Dem Nachbar wurde eine Geldstrafe von 137 Euro für das Füttern der Tauben auferlegt, was die Stadtverwaltung als geringfügiges Vergehen betrachtet.
Anna besteht jedoch darauf, dass der Nachbar die Tauben weiterhin mit einem ganzen Sack Futter füttert.
Wie in vielen europäischen Ländern sind Tauben auch in Spanien seit einigen Jahren ein Problem.
In Barcelona plant die Stadtverwaltung, die Population durch die Einführung von Taubenverhütungsmitteln um 80 Prozent zu reduzieren.
Dies sei ein "klares und entschiedenes Angebot zur ethischen Kontrolle der Taubenpopulationen", hieß es.
Anfang dieses Jahres wurde in einer Studie festgestellt, dass Tauben über ein so intelligentes Gehirn verfügen, dass sie es mit der künstlichen Intelligenz aufnehmen können.
Einer Studie zufolge ist das Tier eines der intelligentesten Lebewesen, obwohl es als "Vogelhirn" bezeichnet wird.
Den Tauben wurden komplexe Aufgaben gestellt, die mit hochentwickeltem Denken wie Logik oder logischem Denken nicht zu lösen waren.
Sie wandten sich dem Versuch und Irrtum zu und prägten sich Szenarien ein. Experten setzen dies mit der künstlichen Intelligenz gleich, die die gleiche grundlegende Methodik anwendet.
Den Maschinen wird "beigebracht", Muster und Objekte zu erkennen. Das Herstellen von Assoziationen - Low-Level-Denken - ist dasselbe.
Prof. Ed Wasserman von der Universität von Iowa sagte: "Die Tauben sind wie KI-Meister".
Vier Tauben bekamen einen Reiz gezeigt und mussten sich durch Picken eines Knopfes für die richtige Kategorie entscheiden.
Dazu gehörten Linienbreite, Winkel und konzentrische Ringe. Für die richtige Antwort gab es ein Körnchen.
Quelle: mirror.co.uk
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