Eines Tages sahen die Freiwilligen einen Kommentar in den sozialen Medien, in dem es hieß, dass ein Labradorhund an einer Straße in der Nähe auf seinen Besitzer warte. Es war bereits nach Mitternacht und es gab Zweifel, ob der Hund noch da war.

Labrador. Quelle: pulse.mail.com

Der Gedanke an ein Tier, das dort ganz allein sitzt, war jedoch beunruhigend. Die Freiwilligen Lida und Jeanne machten sich auf den Weg, ohne die genauen Koordinaten zu kennen. Als die Frauen ankamen, sahen sie keinen Hund, also nahmen sie Taschenlampen und erkundeten die Gegend.

Was sie sahen, schockierte sie. Auf dem Boden, nicht weit von der Strecke, lag der erschöpfte Körper einer Hündin, und daneben zwei winzige Welpen. Tränen flossen aus den Augen der Hündin und sie reagierte auf nichts mehr.

Hündin und Welpen. Quelle: pulse.mail.com

Es wurde deutlich, dass die arme Mutter nicht freiwillig gekommen war, um dort zu gebären. Als sie gerade weggehen wollten, hörten die Frauen ein Quietschen in der Höhle eines Baumes. Jeanne leuchtete mit ihrer Taschenlampe und sie sahen zwei Welpen, höchstens zwei Tage alt.

Freiwillige Helfer luden Mutter und Babys schnell in das Auto und brachten sie in die Klinik. Die Hündin weinte den ganzen Weg über und die Retter auch. Sie baten nur um eines: dass sie um ihrer neugeborenen Kinder willen leben sollte. Dann fiel ihnen ein, dass der Labrador nicht einfach auf der Straße saß und Autos anhielt, sondern versuchte, Hilfe für die Babys zu finden.

Hündin und Welpen. Quelle: pulse.mail.com

Die Hunde wurden in eine Klinik gebracht und den Ärzten übergeben. Doch trotz aller Bemühungen konnte die Mutterhündin nicht gerettet werden und die Welpen waren am Morgen verwaist. Die Retter waren in Panik, weil sie nicht wussten, was sie als Nächstes tun sollten oder wie sie die neugeborenen Welpen füttern sollten.

Es stellte sich jedoch heraus, dass eine streunende Hündin vor kurzem 4 Welpen zur Welt gebracht hatte. Es wurde beschlossen, die Babys bei ihr unterzubringen.

Jeanne brachte die Welpen zu ihrer neuen Mutter. Die Hündin war natürlich sehr überrascht über den Zuwachs, aber sie fütterte die Babys.

Die Kleinen werden jetzt erwachsen, und die Freiwilligen werden ihr Bestes tun, um sie in guten Händen zu wissen. Wir hoffen, dass sie ein glückliches Leben haben werden, denn sie haben seit ihrer Geburt viel Kummer erlebt.

Quelle: pulse.mail.com

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