In Ostchina hat eine ungewöhnliche Rettungsaktion stattgefunden. Retter und besorgte Bürger haben in der ostchinesischen Provinz Zhejiang fast einen Tag lang einen gestrandeten Wal gerettet. Das Tier war auf Sand ohne Wasser gestrandet, das schließlich bei Ebbe versiegt war.

Bewohner der Provinz entdeckten den Meeresriesen am Rande der Stadt Ningbo. Bevor die Flut einsetzte und der Wal von einem Rettungsboot ins Meer gebracht wurde, übergossen Dutzende von Menschen den Riesen mit Meerwasser aus Plastikeimern.

Rettung des Wals. Quelle: dzen.com

Nach groben Schätzungen der örtlichen Rettungsdienste wog der Wal zwischen 60 und 70 Tonnen und war etwa 19 Meter lang. Wäre das Tier auch nur eine Stunde später gefunden worden oder wären keine Notmaßnahmen ergriffen worden, hätte es an Überhitzung und Austrocknung sterben können.

Zusätzlich zur Organisation einer "künstlichen Dusche" wurde ein tiefer Graben um das Säugetier gegraben, der mit Meerwasser gefüllt wurde. Die eine Hälfte des Wals befand sich also im Wasser, während die andere Hälfte ununterbrochen getränkt wurde.

Rettung des Wals. Quelle: dzen.com

Als die Flut kam, wurde der Wal mit Seilen an ein Boot gebunden und ins flache Wasser gezogen - tief genug, damit der Riese aus eigener Kraft zurück ins Meer schwimmen konnte.

Trotzdem war das Säugetier noch aktiv im Wasser. Es stürzte sofort in die Tiefe, da die Retter kaum Zeit hatten, die Schleppseile von ihm zu entfernen.

Wal. Quelle: dzen.com

Alle waren mit dem glücklichen Ergebnis zufrieden.

Quelle: dzen.com

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