Um 16 Uhr ging bei den Rettungskräften ein Anruf über ein verlorenes Kind aus einem abgelegenen Dorf ein. Sie mussten sich beeilen, denn um 21 Uhr war es bereits dunkel und die Raubtiere waren nachts auf der Jagd, so dass es kaum eine Chance gab, das Kind lebend zu finden, weder für die Retter noch für die Eltern.
Um 17:00 Uhr waren die Rettungskräfte bereits vor Ort. Bei ihnen war der Labrador Luke, ein Hund, der speziell für die Personensuche ausgebildet ist.
Es stellte sich heraus, dass die Eltern das kleine Mädchen in der Obhut ihrer älteren Schwester gelassen hatten. Sie ist selbst noch ein Kind. Das Mädchen ist erst sieben Jahre alt, sie war verspielt, abgelenkt und unaufmerksam gegenüber dem kleinen Mädchen, das auf mysteriöse Weise vom Hof verschwand.
Das Mädchen begann laut zu weinen, zu schreien und um Hilfe zu rufen. Die Erwachsenen rannten auf ihre Schreie hin und versuchten zuerst, sie zu suchen.
Nach einer vierstündigen erfolglosen Suche im Wald wurde den Erwachsenen klar, dass Experten gebraucht wurden. Sie riefen den Rettungsdienst, der eine Stunde später mit seinem Rettungshund Luc am Tatort eintraf.
Luke durfte die Sachen des Mädchens beschnüffeln, und der Hund nahm die Spur souverän auf. Etwa eine halbe Stunde später hörte man Luke im Wald bellen, um den Umstehenden mitzuteilen, dass das Baby gefunden worden war.
Siebenhundert Meter vom Dorf entfernt, ohne Kleidung, bewegte sich der Säugling schwach im Dickicht. Ob sie Angst hatte oder gestresst war, sie schrie nicht, sondern stieß nur ein leises Schluchzen aus.
Zum Glück hat sie nur ein paar Kratzer abbekommen und wurde leicht von Mücken gestochen. Sie klammerte sich fest an den Hals des Mannes, der sie gerettet hatte, und schlief am Ende ein.
Die Eltern bekamen ihr kleines Mädchen zurück, und Luke verdiente eine Belohnung für seine Arbeit. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet und will wegen fahrlässiger Verletzung ihrer Pflichten, die zum Verlust eines Kindes geführt hat, ermittelt werden.
Quelle: pulse.mail.com
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