Oliver Keitley, 4, kann zum ersten Mal in seinem Leben im Pool schwimmen und auf dem Trampolin springen. Das verdankt er seinem Vater John, der ihm eine Niere gespendet hat.
Bei dem Jungen wurde nach seiner Geburt eine chronische Nierenerkrankung diagnostiziert. Die Ärzte sagten, nur eine Transplantation eines gesunden Organs hätte ihn retten können.
Als Olivers Vater erfuhr, dass er spenden kann, willigte er sofort in die Operation ein, um seinem Sohn die Chance auf ein normales Leben zu geben.
Wegen der COVID-19-Pandemie wurde die Nierentransplantation lange hinausgezögert. Sie hat jedoch stattgefunden und war recht erfolgreich.
"Die Transplantation verlief völlig reibungslos. Ich bin so froh, dass ich das durchgemacht habe, um Oliver das Leben zu schenken. Er hält mich jetzt für einen echten Superhelden. Der ganze Prozess war sehr nervenaufreibend, aber das Wichtigste ist das Endergebnis", sagte Vater John Keitley.
Dank der Operation wird Oliver fast so gut leben können wie andere Kinder in seinem Alter.
"Wir sind überglücklich über diese Operation. John ist für Oliver ein echter Held. Ich bin so stolz auf sie beide. Wir können uns endlich von der wöchentlichen Dialyse verabschieden", so Mutter Cat.
"Oliver ist so tapfer gewesen. Er hat so viel durchgemacht, aber das hat uns als Familie stärker gemacht. Wir sind so froh, dass er jetzt zu Hause ist", berichtet Mutter Cat.
Jetzt wird Oliver nicht mehr die meiste Zeit im Krankenhaus verbringen müssen. Der Junge kann zu Hause sein, laufen und spielen wie ein normales Kind.
Nach der Transplantation wird er jedoch Medikamente einnehmen müssen, damit sein Körper das neue Organ nicht abstößt.
Quelle: metro.co.uk
Das könnte Sie auch interessieren:
Eine Leihmutter konnte das Baby nach der Geburt nicht abgeben: Was die Frau daran hinderte, Details
