Jeder, der schon einmal einen Pitbull namens Hades gesehen hat, kann sich nur schwer vorstellen, dass ihm eine solche Geschichte passieren könnte. Der furchterregend aussehende Kampfhund hatte eine trächtige Katze mit nach Hause gebracht.
Die beiden Tiere hatten sich vor langer Zeit kennen gelernt, und die Katze hatte begonnen, in den Garten von Juan José Flores, dem Besitzer des Hundes, zu wandern. Der Hund hielt sich immer von der Katze fern, zeigte aber keinerlei Aggression ihr gegenüber. Juan hatte Mitleid mit dem armen Tier und begann es zu füttern. Daraufhin kam die Katze immer öfter in den Hof zurück.
Das änderte sich, als Hades eines Tages anfing, um seinen Besitzer herumzuspringen und seine Aufmerksamkeit auf jede erdenkliche Weise auf sich zu ziehen, als ob er ihm etwas zeigen wollte. Schließlich gingen der Hund und sein Besitzer zur Hundehütte, wo der überraschte Juan die trächtige Katze entdeckte, die er gefüttert hatte. Sie sollte jeden Moment ihre Jungen zur Welt bringen.
Als bei der Katze die Wehen einsetzten, rührte sich Hades nicht von der Hundehütte. Sein Besitzer war erstaunt über diese Szene: Es sah so aus, als ob Hades seinen Platz bewusst an die werdende Mutter abtrat. Als die Kätzchen geboren waren, holte der Hund seine Lieblingseinstreu aus dem Haus.
Hades zeigte keine Aggression gegenüber den beiden neugeborenen Kätzchen, sondern erlaubte sich, sie zu lecken. Jose vermutete sogar, dass Hades dachte, er sei der Vater der Babys.
Es wurde beschlossen, die Katzenfamilie mit nach Hause zu nehmen. Jose beschloss, die Mutterkatze zu behalten und nannte sie Nicole. Aber er wird die Kätzchen bei anderen Familien unterbringen, wenn sie stärker sind.
Flores ist der Meinung, dass die Geschichte seines Tieres den Menschen helfen sollte, einen neuen Blick auf die so genannten aggressiven Hunderassen zu werfen.
Quelle: newperexod.com
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