Eine Frau namens Brigitte renovierte gerade das Haus ihres Verwandten, als sie plötzlich ein leises Miauen im Garten hörte. Als sie sich im Hof umsah, fand sie ein winziges Kätzchen, nicht älter als 2-3 Tage, wie es aussah.
Brigitte beschloss, es draußen zu lassen, in der Hoffnung, dass seine Mutter es abholen würde. Sie wartete bis zum Einbruch der Dunkelheit, aber das Kätzchen saß immer noch allein und schrie, also beschloss Brigitte, es nach Hause zu bringen.
Ruby, eine Dobermann-Pinscher-Hündin, hatte gerade ein Jungtier zur Welt gebracht, und so beschloss Brigitte, das Kätzchen nach Hause zu bringen. Den Welpen machte das nichts aus - sie waren, wie das Findelkind, noch blind und klammerten sich an das neue Familienmitglied, um Wärme zu finden.
Brigitte verhielt sich vorsichtig, da sie befürchtete, Ruby würde das Kätzchen nicht annehmen und ihm etwas antun. Aber zum Glück funktionierte ihr Mutterinstinkt. Die Hündin beschnüffelte das Baby, sah es eine Weile an und begann dann, es zu lecken und zu füttern.
Ruby hat schon früher Mitgefühl für kleinere Tiere gezeigt. Sie hat sich bereits um Meerschweinchen, Kaninchen und natürlich um Welpen gekümmert - dies ist Rubys dritter Wurf.
Das Kätzchen wurde Rambling Rose genannt. Das Baby verweigerte oft die Hundemilch, so dass Brigitte es schließlich mit Mischungen fütterte.
Die Zeit verging. Rose wuchs und nahm gut an Gewicht zu. Bald öffneten sowohl sie als auch die Welpen ihre Augen.
Rose wird noch ein paar Wochen bei ihrer Pflegefamilie leben, dann wird Brigitte sie an ihre neuen Besitzer abgeben - die Katze wird bei ihren Schwiegereltern leben.
Brigitte hofft, mit ihrer Geschichte den Mythos zu zerstreuen, dass Dobermänner eine aggressive Rasse sind. Ruby ist das genaue Gegenteil. Sie ist eine liebevolle, fürsorgliche Mutter, die bereit ist, einem Baby zu helfen, und eine treue Freundin, auf die sich Brigitte immer verlassen kann.
Quelle: petpop.com
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