Eines Morgens verspätete sich eine Frau zur Arbeit und beschloss, einen Abschneider zu machen, indem sie einen Waldweg entlangfuhr. Plötzlich erregte ein am Straßenrand liegender Müllsack ihre Aufmerksamkeit.
Zunächst beklagte sie sich über den unkultivierten Umgang ihrer Mitbewohner mit der Natur, doch dann bemerkte sie seltsame Bewegungen.
Sie stieg vom Fahrrad ab und näherte sich vorsichtig dem Müllsack. Er war mit einem Knoten verknotet, der sich direkt in ihren Händen auflöste. Das niedliche Gesicht eines kleinen Welpen lugte aus dem Sack hervor. Er war so froh, frische Luft zu bekommen, dass er die Hände seiner Retterin abschleckte. Die Frau konnte den kleinen Hund nicht allein im Wald lassen.
Sie ist nicht zur Arbeit gegangen. Sie ging mit dem Welpen zum Tierarzt. Der Arzt sagte, der Welpe sei völlig gesund und nicht älter als zwei Monate. Wie der Welpe in den Wald kam, blieb ein Rätsel.
Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Tierquälerei auf, aber die Täter konnten nicht ermittelt werden. Die Frau hat nicht einmal versucht, die Besitzer des Welpen ausfindig zu machen und ihn ihnen zurückzugeben.
Nach ein paar weiteren Tagen hatte sich der Welpe in seinem neuen Zuhause eingelebt und wurde zum Liebling der ganzen Familie.
Quelle: pulse.mail.com
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