Eine Amerikanerin kündigte ihren Job als Kellnerin und begann, gewöhnlichen Müll zu verkaufen. Im Durchschnitt verdient sie damit rund 1.000 Euro pro Woche.
Die 32-jährige Tiffany Sheree startete ihr ganz spezielles Geschäft im Jahr 2017. Sie sah einfach ein Video auf YouTube, in dem Teenager Mülltonnen nach verschiedenen Kleidungsstücken durchsuchten und diese weiterverkauften. Die Amerikanerin nahm dies als Herausforderung an und begann solche Überfälle zu machen.
"Als ich sah, was sie alles finden konnten, wusste ich sofort, dass ich das auch versuchen wollte", sagt Tiffany.
Die erste Woche der Suche verlief sehr erfolgreich: Sie und ihr Mann konnten die Kleidung, die sie auf Mülldeponien fanden, für 1.200 Euro verkaufen. Von da an lief alles wie geschmiert: Tiffany zahlte nicht nur alle ihre Schulden ab, sondern kaufte auch neue Möbel für ihre Wohnung.
Im Jahr 2020 erkannte die Frau, dass es sich für sie nicht lohnte, weiterhin als Kellnerin zu arbeiten. Schließlich brachte das neue Hobby viel mehr Geld ein - etwa 1.000 Euro pro Woche. Deshalb verabschiedete sich Tiffany von der Arbeit und begann, noch mehr im Müll zu stöbern.
"Ich bin sehr glücklich, dass ich Dinge vor dem Müll rette und alles tue, um unserer Umwelt zu helfen. Auf diese Weise wird unser Planet ein bisschen sauberer", sagt die Frau über ihr Geschäft.
Im Laufe der Jahre dieses Hobbys hat sich die Frau eine besondere Strategie ausgedacht. Sie hat bewusst die Mülleimer vor Geschäften kontrolliert, in denen teure Kleidung, Technik und andere Dinge verkauft werden. Schließlich werden dort oft nur Dinge weggeworfen, die einen kleinen Defekt haben. Das ist eine interessante Idee, aber nicht jeder traut sich das.
Quelle: life.24tv.com
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