Frau Ngon aus der vietnamesischen Provinz Long An sieht mit 63 Jahren großartig aus. Sie ist energisch, fröhlich und hat eine gute Gesundheit. Sie sagt, sie habe dies durch eine spezielle Diät erreicht, die sie seit 41 Jahren einhält.
Ngon hat auf feste Nahrung gänzlich verzichtet und isst nur noch Wasser mit etwas Salz, Zucker und Zitronensaft.
Frau Ngon ist ein echtes Wahrzeichen in ihrer Heimatgemeinde Tan Trach. Jeder kennt sie als Anhängerin ihrer einzigartigen Diät. Die Frau vermeidet alle Lebensmittel außer gesüßtem oder gesalzenem Wasser. Aber Ngon führt einen aktiveren Lebensstil als viele ihrer Landsleute, die sich normal ernähren.
Frau Ngon arbeitet in ihrem Garten, erledigt Hausarbeiten und macht regelmäßig Yoga. Der Körperbau der Frau mittleren Alters ist erstaunlich, denn sie führt die schwierigsten Asanas aus, die nicht alle jungen Menschen beherrschen.
Die Frau sagt, sie sei nicht immer in der Lage gewesen, auf Lebensmittel zu verzichten. Bis zu ihrem 21. Lebensjahr führte sie ein normales Leben und ernährte sich hauptsächlich von Reis und Gemüse. Doch dann wurde Ngon schwer krank. Ihr Sehvermögen verschlechterte sich, ihr wurde schwindelig, sie musste sich übergeben und hatte starke Bauchschmerzen.
Eine Untersuchung ergab, dass sie eine gefährliche Blutkrankheit hatte, und die Ärzte verschrieben ihr teure, starke Medikamente.
Die Tabletten und Spritzen halfen nicht, und Ngon ging es immer schlechter. Schließlich beschloss sie, die Medikamente abzusetzen, um ihr Leiden nicht zu verlängern. Sie glaubte, dass sie bald sterben würde und genoss einfach jeden Tag ihres Lebens. Doch eines Tages klopfte ein fremder Mann, der sich Arzt nannte, an Ngons Tür.
Er erzählte Ngon und ihren Eltern, dass er zufällig von ihrer Krankheit erfahren hatte. Der Arzt sagte auch, er wisse, wie man die kranke Frau ohne Medikamente oder Verfahren heilen könne. Er riet ihr, reines Wasser zu trinken, dem man manchmal Salz, Zucker oder Fruchtsaft hinzufügen kann.
Eine solche Diät, so sagte er, würde zunächst ihre Sehkraft und Stärke wiederherstellen und sie dann vollständig von der Blutkrankheit befreien. Der Fremde nannte seinen Namen, bat aber, ihn nicht weiterzugeben. Seine Person war in der wissenschaftlichen Welt sehr bekannt, aber die Behandlungsmethoden riefen Skepsis und sogar Gelächter hervor.
Da Ngon nichts zu verlieren hatte, hörte sie auf den Arzt und weigerte sich zu essen. Zunächst ging es ihr schlechter, doch dann begann sich ihr Gesundheitszustand zu verbessern. Nach einigen Monaten war sie völlig gesund und dankte ihrem Retter, der sie gelegentlich zu Hause besuchte.
Nun weigert sich auch Ngon, den Namen des medizinischen Genies zu nennen, obwohl dieser längst verstorben ist. Die Frau rät auch von ihrer Diät ab, da sie nicht für jeden geeignet ist.
Quelle: dzen.com
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