Hunde sind wahrlich die besten Freunde des Menschen. Es gibt Tausende von wahren Geschichten über treue vierbeinige Gefährten, die alles für ihre Besitzer tun würden, unabhängig davon, ob der Mensch es verdient oder nicht.
So war es auch bei Maru, einem Bullmastiff. Als einjähriger Welpe durchquerte der tapfere Maru Sibirien, um zu seinem Besitzer zurückzukehren. Als der Zug am Bahnhof Achinx anhielt, gelang es Maru, das Schloss des Güterwaggons, in dem sie transportiert wurde, zu knacken. Sie sprang aus dem Zug und rannte davon.
Obwohl die Transportunternehmer versuchten, sie aufzuhalten, gelang es Maru zu entkommen. Alla Morozova, die Besitzerin des Tierheims, in dem Maru untergebracht war, schrieb in den sozialen Medien über den Hund. Sie organisierte auch Suchgruppen, um den entlaufenen Hund zu finden. Einige Tage vergingen, und Alla verlor die Hoffnung.
Dann kam die Nachricht, dass jemand Mara gefunden hatte - mehr als 200 km von der Zughaltestelle entfernt, in der Nähe des Hauses des Besitzers, der sie ausgesetzt hatte. Um dorthin zu gelangen, musste Maru abgelegene Wälder voller Bären und Wölfe durchqueren. Es war ein Wunder, dass sie es so weit schaffte und am Leben blieb.
Allerdings waren ihre Pfoten und ihre Schnauze schwer verletzt. Außerdem sah sie traurig aus: obwohl es sich um eine Infektion oder eine Reaktion auf das Wetter handeln könnte, sah es so aus, als würden echte Tränen über ihr Gesicht laufen.
Eine von Alla's Freundinnen brachte Mara zurück ins Tierheim. Jetzt wird sie von Tierärzten wegen ihrer Verletzungen behandelt. Trotz Maras erstaunlicher Loyalität hat sich ihr ehemaliger Besitzer nicht einmal die Mühe gemacht, sich an der Suche nach ihr zu beteiligen.
Quelle: apost.com
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