Die Besitzer eines "Spukhauses" berichten, dass sie durch mysteriöse Schreie so verängstigt wurden, dass sie sich weigern, das Haus wieder zu betreten. Emil und Kaja sagen, dass ihr Haus ein dunkles Geheimnis verbirgt, da sie seit 2018 von unheimlichen Geräuschen geplagt werden.
Im Juni dieses Jahres kochte Kaja gerade einen Kaffee in der Küche des Hauses. Doch während sie über dem Wasserkocher stand, war sie überzeugt, dass sie seltsame Geräusche hörte. In den folgenden Wochen wurde das Ehepaar durch schreiende Frauen und Kinder, heftiges Klopfen und Männer, die eine fremde Sprache sprachen, gestört.
Obwohl sie 11 Jahre lang in dem Haus gelebt hatten, verließen sie es innerhalb weniger Wochen und schworen, nie wieder zurückzukehren. Das Paar, das in ein Wohnmobil gezogen war, stellte Aufnahmegeräte rund um das Haus auf, um die Geräusche zu untersuchen.
"Es war wie ein Spülgeräusch, das ich zuerst hörte", erzählte Kaja. "Ich erzählte Emil davon und dass ich nicht herausfinden konnte, woher es kam. Er ließ sein Telefon mit eingeschaltetem Rekorder im Badezimmer liegen, um zu versuchen, die Quelle des Geräuschs ausfindig zu machen, und dann konnten wir ein Auto laufen hören."
"Wir fingen an, im ganzen Haus Aufnahmen zu machen, und nahmen Geräusche von Ketten, einem startenden Motorrad und schreienden Menschen auf."
Das Ehepaar, beide 52 Jahre alt, stellte bald fest, dass die Geräusche unterirdisch waren und aus dem Keller unter der Küche zu kommen schienen - sie schalteten sogar die Polizei ein, die die Geräuschquelle nicht finden konnte. Aber Emil ließ sich nicht entmutigen. Er grub zwei 1,5 Meter lange Kanäle in die Wände und stellte ein Aufnahmegerät hinein.
Was er vorfand, war erschreckend, sagt er. Von "einer schreienden Frau, das Geräusch von Kindergesprächen, Hundegebell, einem Motorrad und einer Autohupe" - die erschreckenden Geräusche summierten sich zu Hunderten von Stunden an Aufnahmen.
Das Paar sammelte Hunderte von Stunden an Aufnahmen der verschiedenen Geräusche, von denen sie behaupteten, sie kämen alle aus dem Boden unter ihrem Haus.
"Hunderte von Menschen haben sich mit uns in Verbindung gesetzt und uns zugestimmt, dass die Sache gründlich untersucht werden muss", sagt Emil. "Alles, was ich wirklich will, ist eine Erklärung. Warum schreien die Leute hier? Da muss doch irgendetwas im Gange sein. Wir haben überall Mikrofone aufgestellt, weil wir beweisen oder widerlegen wollten, was wir hörten. Kamen die Geräusche von der Hauptstraße? Kamen sie aus einem Park?"
"Wir brachten Mikrofone an der Vorderseite des Hauses, an der Rückseite des Hauses, innen und außen, und im Keller an. Das Gerät, das wir im Keller deponiert hatten, nahm die Schreie und andere Geräusche auf. Die anderen Geräte, die gleichzeitig an der Vorder- und Rückseite des Grundstücks aufnahmen, nahmen überhaupt nichts auf."
Das Ehepaar schickte den Journalisten einen Schlüssel zum Haus, wies aber darauf hin, dass die Reporter das Haus auf eigene Gefahr betreten würden. Obwohl das Haus in einem belebten Stadtzentrum liegt, ist es in einer engen und einsamen Gasse versteckt. Die Straße ist voll von Geschäften und anderen Gewerbeimmobilien, mit Ausnahme eines leeren Gebäudes nebenan, das zum Verkauf steht.
Die Küche befindet sich direkt über dem jetzt versiegelten Keller. Es gibt keinen direkten Zugang zu dem unterirdischen Raum, außer durch ein kleines Loch, unter dem es drei Meter dunkel ist.
Obwohl die Journalisten mehrere Stunden lang ein Aufnahmegerät am Rand des Lochs stehen ließen, war das einzige Geräusch, das sie aufnahmen, ihr Verlassen des Hauses. Die Familie, die ihre Aufnahmen in den Wänden des Kellers und nicht über dem Loch in der Decke gemacht hat, ist jedoch überzeugt, dass hier etwas vor sich geht, und hat eine Petition ins Leben gerufen, um die Behörden aufzufordern, weitere Ermittlungen durchzuführen.
Sie behaupten, dass die Polizei ihre Bedenken ignoriert und dass "diese Angelegenheit dringend und umfassend untersucht werden muss".
"Wir wollen, dass so viele Menschen wie möglich davon erfahren, damit die Polizei zu einer gründlicheren Untersuchung aufgefordert wird. Wir wollen nicht zurückgehen, bis die Angelegenheit geklärt ist. Ich denke, wir haben es hier mit einer ernstzunehmenden kriminellen Bande zu tun, und ich denke, unser Leben könnte in Gefahr sein, wenn sie wüssten, wo wir sind", behauptet sich Kaja.
Quelle: fabiosa.com
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