Wenn Sie schon einmal damit konfrontiert waren, dass Ihre Nachbarn bis spät in die Nacht laute Musik gespielt oder Heimwerkerarbeiten durchgeführt haben, während Sie versuchten, von zu Hause aus zu arbeiten, dann wissen Sie, wie lästig unerwünschte Lärmbelästigungen sein können. Eine Frau ist jedoch von ihrem Nachbarn frustriert, weil dieser sich ständig über jedes Geräusch beschwert, das die Frau macht - auch über das Öffnen und Schließen ihrer Schranktüren.
Ulrike erklärte, sie wohne in einem Haus, das in zwei Wohnungen umgewandelt wurde, und sie wohne über dem Nachbarn, der sich über den Lärm beschwert. Sie behauptete auch, dass der Nachbar Nachtschichten arbeitet, also erst um 7 Uhr morgens von der Arbeit nach Hause kommt und erst um 4 Uhr nachts aufsteht, so dass die beiden völlig gegensätzliche Zeitpläne haben.
In einem Forumsbeitrag sagte Ulrike, sie wisse, wie lästig es sein könne, nachts zu arbeiten, da sie das früher selbst getan habe, aber jetzt fühle sie sich in ihrer eigenen Wohnung "unwohl", weil ihr Nachbar ihr alle lauten Tätigkeiten vor 16 Uhr verboten habe - wie Staubsaugen, die Benutzung der Waschmaschine und sogar das Fegen der Böden.
Ulrike erklärte: "Mein Nachbar im Erdgeschoss arbeitet nachts. Er kommt gegen 7 Uhr morgens von der Arbeit nach Hause und wacht dann gegen 4 Uhr nachts auf. Die Familie ist also praktisch nachtaktiv. Wir wohnen in einem alten Reihenhaus, mit Dachgeschosswohnung, Wohnung im Obergeschoss und Wohnung im Erdgeschoss. Er wohnt im Erdgeschoss, ich wohne im Obergeschoss. Mein Schlafzimmer liegt über seinem Schlafzimmer."
"Offenbar ist die Schalldämmung furchtbar, er hört jeden Schritt. Wir haben Teppich und eine dicke Unterlage. Die Dachgeschosswohnung über uns hören wir sehr selten. Manchmal höre ich ihre Arbeitsgeräusche im Hintergrund, aber wenn man absolute Stille will, sollte man nicht mitten in der Stadt wohnen."
"Wir bekommen ständig Lärmbeschwerden von unten. Wir wurden gebeten, vor 16 Uhr keinen Lärm zu machen, da er bis dahin schläft. Also keine Waschmaschine, kein Staubsauger, kein Fußbodenbürsten. Anscheinend kann er es sogar hören, wenn wir unsere Schranktüren öffnen und schließen."
"Ich war früher Krankenschwester und habe nachts gearbeitet, also weiß ich, wie das ist. Man ist müde, mürrisch und will nur noch schlafen. Aber wenn man sich für eine Wohnung in einem alten Haus im Stadtzentrum entscheidet, dann wird es auch laut sein. Ich fühle mich in meiner eigenen Wohnung nicht mehr so wohl, wenn ich nur über den Boden laufe und ihn ärgere. Außerdem werde ich bald von zu Hause aus arbeiten, vom Schlafzimmer aus, und das wird er sicher stören."
Viele Kommentatoren waren auf der Seite von Ulrike und rieten ihr, die Lärmbeschwerden ihrer Nachbarn zu ignorieren, da sie nicht wegen einer einzigen Person "ihren ganzen Lebensstil ändern" könne.
Einer sagte: "Wenn er nicht geweckt werden will, muss er umziehen! Tut mir leid, aber man kann doch nicht wegen eines Nachbarn seinen ganzen Lebensstil ändern. Schlage vor, Ohrstöpsel zu kaufen und dann ignorieren, ignorieren, ignorieren".
Ein anderer fügte hinzu: "Ich habe im Laufe der Jahre viel nachts gearbeitet. Ein gewisser Kompromiss wäre zwar vernünftig, aber er kann nicht wirklich erwarten, dass du den ganzen Tag nichts in deinem Haus tust."
Quelle: Reddit
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