Wer einen Gemüsegarten oder einen Schrebergarten hat, pflanzt meist auch Gurken an. Dieses schmackhafte Gemüse mit seinen wertvollen Eigenschaften hat im Sommer die Oberhand, denn dann schmeckt es am besten.
Es stellt sich jedoch heraus, dass es gar nicht so einfach ist, sie so anzubauen, dass man den höchsten Ertrag erzielt.
Es zeigt sich, dass Heimgärtner beim Anbau von Gurken oft Fehler machen, die dazu führen, dass weniger Früchte an den Sträuchern hängen, als man erwarten würde.
Obwohl viele Gurkenblüten aus natürlichen Gründen keine Früchte tragen - z. B. wegen mangelnder Bestäubung, der Verwendung von zu jungem Saatgut oder der Verwendung von Hybridsorten - kann ein geringer Ertrag das Ergebnis von Nachlässigkeit und Anbaufehlern sein. Wie lassen sich diese vermeiden?
Es hat sich herausgestellt, dass die drei häufigsten Fehler darin bestehen, Gurken im Schatten zu pflanzen, sowie in einer schlechten Bewässerung und einer unausgewogenen Düngung.
Gurken sind sonnen- und wärmeliebend, so dass es keinen Sinn macht, sie in schattige Bereiche des Gartens zu pflanzen. Dies führt sehr oft dazu, dass zu viele männliche Blüten gebildet werden, aus denen keine Früchte wachsen. Allerdings sollte man daran denken, die Gurkensträucher vor zu starkem Wind zu schützen.
Außerdem mögen Gurken zwar Wasser, aber Überwässerung ist ein großer Fehler. Darauf sollte man besonders an kühleren Tagen achten, wenn der Boden mehr Feuchtigkeit enthält. Sie können leicht zu Wurzelfäule führen. Beim Gießen müssen Sie auch auf eine gute Wassertemperatur achten - sie sollte zwischen 25 und 28 Grad liegen. Kaltes Wasser wird von Gurken nicht vertragen.
Gurken mögen Stickstoffdünger, aber nach dem Prinzip "was zu viel ist, ist ungesund" lohnt es sich, auf die Menge zu achten. In der Blütezeit nimmt der Stickstoffbedarf stark ab, und wenn wir weiterhin mit Stickstoff düngen, werden wir uns an einer sehr auffälligen Pflanze mit großen Blättern und neuen Trieben erfreuen, aber die Fruchtbildung bleibt aus. Die vor der Blüte stehenden Gurken benötigen Dünger mit Kalium und Phosphor.
Quelle: kraj.life
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