Die unglaubliche Geschichte einer Freundschaft zwischen einem Mann und einem Hund aus dem US-Bundesstaat Texas hat die Herzen vieler Menschen berührt und sie dazu gebracht, über ihre Verantwortung gegenüber ihren Haustieren nachzudenken.
Lewis Jimenez sah seinen Pitbull Titus zum ersten Mal in einem Tierheim in Austin. Es war Liebe auf den ersten Blick - Lewis beschloss sofort, dass er Titus nicht hier lassen würde.
Die nächsten fünf Jahre waren die glücklichsten in ihrem Leben - die Familie Jimenez liebte ihren Hund. "Er wurde unser Baby", sagte Lewis über ihn.
Der Ärger kam aus dem Nichts: Lewis wohnte in einer Mietwohnung, deren Vermieter plötzlich verkündeten, dass sie nun gegen Hunde seien. Lewis stand vor der Qual der Wahl: entweder die Wohnung oder der Hund.
Um Zeit zu gewinnen, musste der Mann Titus in das Heim bringen, aus dem er ihn einst geholt hatte. Bei seiner Abreise hatte er dem Hund versprochen, alles zu tun, um sie wieder zusammenzubringen, aber das war für Titus nur ein schwacher Trost.
Den Mitarbeitern des Tierheims zufolge verhielt sich der Hund nervös. Er war deprimiert, verweigerte das Essen und saß die meiste Zeit mutlos und starrte sehnsüchtig auf die Eingangstür. Titus langweilte sich offensichtlich ohne seinen Herrn und wartete auf ihn.
Die Mitarbeiter des Tierheims hatten Mitleid mit ihm - sie glaubten nicht so recht daran, dass sein Herrchen ihn abholen würde, denn viele Menschen versprechen solche Dinge und vergessen dann, was sie gesagt haben. Zu ihrer Überraschung begann Lewis jedoch, den Hund regelmäßig zu besuchen, und jedes Mal trennten sie sich mit Tränen in den Augen.
Es dauerte vier lange Monate, bis Lewis endlich ein neues Zuhause finden konnte. Als er im Tierheim ankam, um Titus in sein neues Zuhause zu bringen, waren die Zeugen des Treffens zutiefst gerührt - sowohl Hund als auch Besitzer schienen unglaublich glücklich.
Die Geschichte endete auf die bestmögliche Art und Weise, denn Jimenez sagt, dass sein Hund nun ein noch komfortableres Leben als zuvor haben wird, da er einen Hof haben wird, in dem er jederzeit herumlaufen kann. Er bedankte sich auch bei den Mitarbeitern des Tierheims, die sich in einer schwierigen Zeit, in der sie nicht zusammen sein konnten, um seinen Hund gekümmert haben.
Quelle: pulse.mail.com
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