Als das neugeborene Kätzchen im Tierheim ankam, glaubten nur wenige, dass es überleben würde. Nur eine der Tierarzthelferinnen im Freiwilligenzentrum, Caitlin, beschloss, mit für das Kätzchen zu kämpfen.
Das Kätzchen war sehr abgemagert, erkältet und hatte eine schwere Entzündung in Nase und Augen. Trotz der Schwierigkeiten hat Caitlin es nie bereut, das Baby aufgenommen zu haben. Sie war mit den Feinheiten der Medizin vertraut und wusste, wie man Tiere behandelt.
Sie berechnete die Dosierung und begann, das Kätzchen mit Antibiotika zu behandeln, damit es sein Augenlicht und seinen Geruchssinn nicht verliert. Sie stand sogar mitten in der Nacht auf, um das schnurrende Kätzchen zu beruhigen und zu füttern.
Nach ein paar Wochen war das Kätzchen nicht mehr wiederzuerkennen: Es wurde kräftiger, aktiver und neugieriger. Zu diesem Zeitpunkt beschloss Caitlin, ihm ein weiteres flauschiges Haustier vorzustellen, einen Hund namens Grace. Caitlin hatte den Hund schon lange und wartete nur auf den richtigen Moment, um ihn zu treffen.
Die Besitzerin hatte große Angst, dass die Katze und der Hund nicht in Konnex würden. Aber der Hund akzeptierte das Kätzchen als sein eigenes: Grace folgte ihm überall hin, schlief immer neben ihm ein und schmiegte sich liebevoll an ihn.
Grace und das Kätzchen waren von identischer schneeweißer Farbe, was ihnen half, sich gegenseitig als Mitglieder desselben Rudels zu erkennen. So wurden ein wehrloses Kätzchen und ein erwachsener Hund zu treuen Freunden und bewiesen einmal mehr, dass diese beiden Arten friedlich nebeneinander existieren können.
Quelle: pulse.mail.com
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