Das australische Ehepaar Dinah und Adam De Regt war überglücklich, als sie erfuhren, dass sie ihr siebtes Kind erwarteten. Die Schwangerschaft verlief friedlich, doch im siebten Monat stellten die Ärzte eine schockierende Diagnose: Ihr Baby hatte eine pontozerebellare Hypoplasie, eine seltene und schwere Erkrankung, die die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt.

Selbst wenn das Mädchen die Geburt überleben würde, wäre es nicht lebensfähig, versicherte die Klinik den werdenden Eltern und bestand auf einem Abbruch der Schwangerschaft.

Adam und Dinah De Regt. Quelle: novochag.com

Dinah und Adam standen vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens. Nach mehreren schlaflosen Nächten antwortete das erschöpfte Paar, dass es keine Abtreibung wolle und seine Tochter sehen wolle, auch wenn dieses Treffen nur von kurzer Dauer sei.

Sie hatten bereits 2018 ihren Sohn Noah verloren, dessen Herz in der 20. Schwangerschaftswoche stehen geblieben war, und wollten diese Situation nicht noch einmal erleben.

Geburtstag von Brianna. Quelle: novochag.com

Dinah trug das Baby fast bis zur Geburt aus, und im November 2019 wurde Baby Brianna geboren. Das Mädchen wurde sofort zu einer Untersuchung geschickt - Dinah hatte kaum Zeit, ihr einen Kuss auf den Kopf zu geben.

Das Neugeborene wurde mehreren Gentests, Augentests, Nierenfunktionstests, einer Ultraschalluntersuchung aller lebenswichtigen Organe und einer MRT-Untersuchung des Gehirns unterzogen. Das Ergebnis war verblüffend: Das Mädchen war völlig gesund!

Dinah und Brianna. Quelle: novochag.com

Die Ärzte erklärten dies mit der Tatsache, dass ein MRT-Scan eines bereits geborenen Babys klarere Daten liefert als ein In-Ultraschall.

Brianna entwickelt sich zu einem gesunden und kräftigen Baby und widerlegt alle Diagnosen, die ihr vor ihrer Geburt gestellt wurden. "Dieses kleine Mädchen ist unser Lichtblick. Sie ist so lustig und bringt uns jeden Tag zum Lachen", sagt Dinah.

Dinah und Brianna. Quelle: novochag.com

Familien, die sich in einer solchen Situation befinden, rät die junge Mutter, niemals die Hoffnung aufzugeben. "Ärzte sind Menschen wie du und ich, und auch sie können Fehler machen. Unsere Tochter ist der Beweis dafür, dass Wunder geschehen können", sagt sie.

Quelle: novochag.com

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