Beim Angeln weiß man nie, was man fangen wird. Ein normaler Tag an einem See oder Fluss bringt meist die gleichen Ergebnisse. An besonderen Tagen kann man jedoch einen großen Fang machen. Nur wenige Menschen hoffen darauf, Weltrekorde zu brechen, aber manchmal passiert es doch.
Benjamin Grunder weiß, dass es möglich ist, einen Rekord zu brechen, denn er hat es inoffiziell selbst geschafft. Bei einem Ausflug in den Po in Italien hat Benjamin einen großen Wels an den Haken bekommen. Okay, "groß" ist eine Untertreibung. Der massive Wels war etwa 2,7 Meter lang und wog ungefähr 129 kg. Die Fotos von Benjamin und dem Wels sehen aus wie mit CGI gemacht. Der Fisch ist viel größer als der Mann, der ihn an Land gezogen hat.
Benjamin hatte einen großen Fisch an den Haken bekommen, so wie er hatte schon andere Fische gefangen. Der riesige Fisch kam ihm etwas anders vor, als er zum ersten Mal die Leine einholte. Benjamin dachte zuerst sogar, dass sich der Haken hatte in einer Baumwurzel verfangen.
Die Bewegung wurde wahrscheinlich durch das enorme Gewicht des Fisches verlangsamt, und Benjamin dachte, er hätte die Leine an etwas Unbeweglichem erwischt. Und dann begann sich das "unbewegliche" Objekt zu bewegen.
Überraschenderweise dauerte es 45 Minuten, um die Leine mit dem Fisch zum Boot zu spulen. Zum Glück hatte jemand eine Kamera dabei, denn wer würde diese Geschichte ohne ein so beeindruckendes Foto glauben?
Warum ist dies also ein inoffizieller Rekordfang? Benjamin hat den Wels freigelassen. Niemand hat den Fisch gewogen oder irgendwelche Schritte unternommen, um den Fang offiziell zu registrieren und den Rekord für sich zu beanspruchen. Und das ist in gewissem Sinne auch gut so: Das prächtige Tier lebt weiter und kämpft an einem anderen Tag.
Quelle: apost.com
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