Vor neununddreißig Jahren geschah in der britischen Stadt Liverpool ein Wunder im wahrsten Sinne des Wortes - die ersten Sechslinge der Welt wurden geboren.
Die erstaunliche Nachricht ging sofort um die Welt, denn zu diesem Zeitpunkt war es noch keiner Frau gelungen, sechs vollwertige Kinder in einer Schwangerschaft zu gebären.
Für das Ehepaar Walton war es überraschenderweise bereits der dreizehnte Versuch, Eltern zu werden. Alle vorangegangenen hatten erfolglos geendet. Janet und Graham waren bereits verzweifelt.
"Wir beschlossen, dass wir im Falle eines erneuten Scheiterns ein Baby aus einem Waisenhaus nehmen würden. Aber wir hatten Glück! Obwohl die Nachricht von sechs Embryonen natürlich eine große Überraschung war. Aber die Ärzte waren schockiert, als sie die Ultraschalluntersuchung sahen. Sie sagten, dass die Chance, ein gesundes Kind auszutragen und zu gebären, eins zu hundert Milliarden ist", so Janet Walton.
Janet verbrachte fast sechs Monate im Krankenhaus. Sie wurde rund um die Uhr von einem Team von Ärzten überwacht. Janet erzählte später, dass die Ärzte nicht glaubten, dass sie in der Lage sein würde, die Babys auszutragen. Sie trug die Babys jedoch 31 Wochen lang aus, bevor sie sich einem Kaiserschnitt unterziehen musste.
Nach ihrer Entlassung erlebten die Waltons einige "lustige" Tage und schlaflose Nächte. Mit der Zeit lernten die Waltons jedoch, mit den Kindern umzugehen. Und als die Babys älter wurden, halfen sie ihren Eltern, wo sie nur konnten.
Heute leben die 39-jährigen Schwestern nur fünf Autominuten vom Haus ihrer Eltern entfernt. Hannah hat mehrere Abschlüsse und arbeitet als Lehrerin an einer Schule. Sie ist mit dem Geschäftsführer einer Personalagentur zusammen, heiratet aber noch nicht. Jenny betreibt zusammen mit ihrem Mann eine eigene Bäckerei.
Kate arbeitet in der Personalabteilung und Ruth in einem Callcenter. Lucy arbeitet als Stewardess. Von allen Schwestern ist bisher nur Sarah Mutter geworden. Im Jahr 2014 brachte sie Tochter Georgie zur Welt und machte ihre Eltern zu glücklichen Großeltern.
Quelle: pulse.mail.com
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