Vor kurzem wurde im Internet eine kuriose Geschichte diskutiert. Ein Mädchen namens Ingrid (wahrscheinlich nur ihr Pseudonym) teilte ihre Gefühle im Mumsnet-Forum mit.

Die Britin sagte, sie habe vor sieben Monaten einen Sohn bekommen. Die Frau war jedoch nicht glücklich über dieses Ereignis.

Mutter und Baby. Quelle: wday.com

Sie gestand, dass die Mutterschaft ihre Lebensweise verändert hat. Sie hasst sich selbst für das, was aus ihr geworden ist. Ihrer Mutter zufolge hatte sie kein Verlangen nach Selbstverwirklichung, kein Verlangen nach Liebe, kein Verlangen, nach irgendetwas zu streben.

Die chronische Müdigkeit führte dazu, dass Ingrid nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit ihrem eigenen Sohn unzufrieden war.

Die Britin hat in einem Forenbeitrag über die Gefühle berichtet, die sie in den letzten sechs Monaten überwältigt haben.

"Früher war ich ein fröhlicher und lebenslustiger Mensch. Jetzt bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Ich kann mir nicht vorstellen, jemals wieder so glücklich zu sein, wie ich es einmal war. Ich liebe meinen Sohn mehr als alles auf der Welt, aber es tut mir so leid, dass er geboren wurde.

Wenn es einen Knopf gäbe, mit dem man die Zeit bis zu seiner Geburt zurückspulen könnte, würde ich das tun. Ich hätte ihn damals nicht gekannt, nicht gesehen, nicht geliebt, wie ich es jetzt tue. Ich hätte die Mutterschaft aufgeben können. Es zerstört meine geistige und körperliche Gesundheit. Es macht mich kaputt", sagte Ingrid.

Die Frau gab zu, dass ihr Ehepartner ihr geholfen und sie unterstützt hat, aber sie fühlte sich dadurch belastet.

Mutter und Kind. Quelle: wday.com

Ingrid wandte sich an einen Facharzt und erhielt den Rat, Antidepressiva einzunehmen, die ihr jedoch Schlaflosigkeit bescherten. Ingrids Mutter hat die Tabletten abgesetzt, aber sie weiß nicht, wie sie mit dem Gefühl der Depression umgehen soll.

In den Stunden nach der Veröffentlichung von Ingrids Beitrag im Forum gab es viele widersprüchliche Meinungen. Einige unterstützten die junge Mutter, andere übten heftige Kritik.

Nach einer gewissen Zeit hörte Ingrid auf, auf Online-Kommentare zu antworten, da es immer noch mehr negative als positive Reaktionen auf ihren Beitrag gab.

Quelle: wday.com

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