"Warum können Männer Schnurrbärte tragen und ihre Augenbrauen nicht zupfen und ich kann das nicht tun?" - empörte sich kürzlich eine Dänin und löste damit in den sozialen Medien und im wirklichen Leben eine unglaubliche Gegenreaktion aus.
Das Mädchen, das von Natur aus eine dichte Gesichts- und Körperbehaarung hat, sah sich mit abfälligen Kommentaren aus ihrer Umgebung konfrontiert, weshalb sie versuchte, mit den Menschen um sie herum Schritt zu halten, indem sie fleißig "unerwünschte" Haare entfernte.
Eldina Jaganjac begann in ihrer Jugend, als sie dreizehn Jahre alt war, aktiv Haare wachsen zu lassen. Als sie sah, wie ihre Mitschüler darauf reagierten und sich in Panik rasierten, begann das Mädchen, es ihnen gleichzutun, um nicht aus der Masse herauszustechen und nicht unnötig aufzufallen.
Es gefiel ihr nicht, dass sie sich stundenlang am ganzen Körper rasieren musste, bevor sie ausging, aber sie fuhr fort, ihre Haare fleißig zu entfernen, weil die Reaktionen der normalen Passanten immer obsessiver wurden.
Manche starrten sie an, ohne den Blick abzuwenden, andere kamen sogar auf sie zu und drängten sie, sich zu rasieren.
Irgendwann hatte Eldina die Nase voll von all dem.
Sie verstand ehrlich gesagt nicht, warum sie sich für Leute, die sie nie im Leben wiedersehen würde, etwas antun musste. Außerdem ärgerte sie sich darüber, dass niemand Männer mit Schnurrbart und "Monobrauen" ansah oder kritisierte.
In einem Frühling, in dem alle Mädchen und Frauen wie Blumen blühen, beschloss die schöne Eldina, dass ihr ebenso schöner Schnurrbart und ihre unglaubliche "Monobraue" ebenfalls das Recht hatten, in ihrem Gesicht zu blühen. Es dauerte eine Weile, bis sie erkannte, ob es das wert war.
"Ich bin selbstbewusster geworden, und ich will mich nicht mehr nach dem Schönheitsideal anderer richten, ich bin meiner Meinung nach sogar noch weiblicher und attraktiver geworden", sagte die Frau.
Quelle: pulse.mail.com
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