Als der Feuerwehrmann Xavier Gourmelon am 31. August 1997 zu einem Autounfall in einem Pariser Tunnel gerufen wurde, wusste er nur, dass einer der Insassen eine "Blondine" war.
Er leistete dem Opfer, bei dem es sich um Prinzessin Diana handelte, erste Hilfe. Sie war bei Bewusstsein, ihre Augen waren offen und ihr Leben schien nicht in Gefahr zu sein.
Er gab der sterbenden Prinzessin eine Sauerstoffmaske, hielt ihre Hand und versuchte, sie zu beruhigen.
Dann fragte sie ihn:
"Mein Gott, was ist passiert?"
Gourmelon stellt fest, dass es keine Anzeichen für äußere Blutungen bei Diana gab, nur eine leichte Verletzung an der Schulter, die nicht lebensbedrohlich war. Einige Sekunden später erlitt Diana einen Herzstillstand.
"Ich habe ihr eine Herzmassage gegeben, und nach ein paar Sekunden begann sie wieder zu atmen. Das war natürlich eine Erleichterung, denn es ist mein Job, Leben zu retten, und ich dachte, ich hätte es damals geschafft", sagte Gourmelon 2017.
"Ehrlich gesagt, dachte ich, dass sie leben würde", sagte er. - "Soweit ich wusste, war sie im Krankenwagen noch am Leben und ich erwartete, dass sie überleben würde. Aber später erfuhr ich, dass sie im Krankenhaus gestorben war. Ich war sehr traurig."
Der inzwischen pensionierte Feuerwehrmann sagte, dass er die Prinzessin von Wales nicht sofort erkannte, weil er die Mitglieder der britischen Königsfamilie nicht verfolgte. Erst als er sie in den Krankenwagen brachte, sagte ihm einer seiner Kollegen, wer sie wirklich war.
Wie sich herausstellte, hatte Diana eine Reihe von inneren Verletzungen erlitten. Als der Krankenwagen sie ins Piete-Salpeter-Krankenhaus brachte, wurde sie sofort operiert, aber die Ärzte konnten sie leider nicht mehr retten.
"Die Erinnerung an diese Nacht wird mich immer begleiten", gestand Gourmelon.
Quelle: apost.com
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