Ein Jäger entdeckte mitten in einem tiefen Wald Dutzende großer, seltsamer Fässer. Er beschloss, näher heranzugehen, und sah in einigen der Fässer Türen und Fenster. Reste von Möbeln waren in der Nähe verstreut: Der Jäger erkannte, dass jemand in den Fässern gelebt hatte.

Fasshäuser. Quelle: trendymen.com

In einem dritten Gebäude wurde die Antwort auf die Frage gefunden. An der Wand hing ein verblichenes Plakat mit dem Namen "Zvezdny" - eine Internetrecherche ergab, dass der Jäger ein altes Pionierlager gefunden hatte.

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Es war 1968 am Ufer der Oka errichtet worden. Das Gelände des Lagers war riesig. Für die Pioniere gab es ein eigenes Kesselhaus, einen unterirdischen Gemüselagerraum, einen Transformator und sogar einen Wasserturm.

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Die Fasshäuser selbst waren sehr durchdacht gebaut. Das Dach bestand aus zwei Teilen mit einem Luftspalt. Das schützte das Dach im Sommer vor dem Aufheizen - selbst bei sonnigem Wetter war es innen kühl.

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Der Platz für das Lager war ideal. Das Flussufer war zwar taub, aber ringsherum erstreckte sich ein schöner Wald. Sicherlich träumten viele Kinder davon, in einem solchen Lager zu sein.

Mit der Zeit gab es niemanden mehr, der sich um das Lager kümmerte. Die Hütten verfielen, und der Wald nahm allmählich das Gelände in Beschlag.

Heute sieht das Lager völlig verlassen aus. Es ist unwahrscheinlich, dass es wiederhergestellt werden kann.

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