Talia Rosko war von Geburt an sehr schwer krank. Die Diagnose für das Baby war nicht vielversprechend. Es stellte sich heraus, dass Talia an einer Gallengangsobstruktion litt. Diese Krankheit führt im Laufe ihrer Entwicklung zu schweren Leberproblemen. Leider entwickelt sie sich bei kleinen Kindern sehr schnell. Talia musste sich sofort einer Transplantation unterziehen, die die einzige Möglichkeit war, ihr Leben zu retten.

Während die Eltern nach einem Spender für ihre Tochter suchten, beschlossen sie, ein Kindermädchen für die Kinder einzustellen. Die Wahl fiel auf Kiersten Miles. Die junge Frau entwickelte sehr schnell eine wunderbare Bindung zu den Kindern ihrer Arbeitgeber. Besonders angetan war sie jedoch von Talia.

Gegenseitiges Verständnis. Quelle: Facebook

Kiersten gab zu, dass sie gerade wegen der kleinen Talia mit der Familie arbeiten wollte. Sie war sich bewusst, dass die Betreuung des kleinen Mädchens sehr anstrengend sein würde. Aber sie wollte dem kleinen Kind unbedingt helfen.

Als die Frau hörte, dass die einzige Rettung für das Mädchen eine Transplantation war, begann sie sofort, sich mit dem Thema zu befassen. Sie zögerte nicht, die wichtigste Entscheidung zu treffen. Sie führte die notwendigen Tests durch, nach denen klar wurde, dass sie als Spenderin für Talia in Frage kam.

Die Babysitterin traf schnell die endgültige Entscheidung. Sie machte die schönste Geste, die sie machen konnte. Sie gab ihrem kleinen Schützling die Chance, ein normales Leben zu führen.

Charmantes Kind. Quelle: Facebook

"Ich bereue es nicht im Geringsten. Alles, was ich tun musste, war, mich einigen Bluttests und Röntgenaufnahmen zu unterziehen, mit den Ärzten zu sprechen und weniger als eine Woche im Krankenhaus zu verbringen. Damals wie heute erscheint mir das wie ein kleines Opfer für die Rettung des Lebens", gestand Kirsten in einem Interview.

Das einzige Problem, das bei der Entscheidung für eine Transplantation auftrat, waren Kirstens Gedanken darüber, dass eine solche Leberfragmenttransplantation nur einmal im Leben durchgeführt werden kann. Die Frau fragte sich, was passieren würde, wenn jemand, der ihr nahe steht, insbesondere ihre Kinder, eine solche Hilfe benötigen würden.

Aus dem Familienarchiv. Quelle: Facebook

Sie ist jedoch zuversichtlich, dass sich ein guter Mensch finden wird, der sich entschließt zu helfen. So, wie sie der kleinen Talia geholfen hat.

Glücklicherweise verlief der gesamte Eingriff gut und beide Patientinnen erholten sich. Bis heute sind die Eltern des kleinen Mädchens der Betreuerin sehr dankbar, dass sie bereit war, ein so großes Opfer zu bringen, obwohl sie Talia erst seit drei Wochen kannte.