Wellenfangen ist heutzutage nicht mehr alles, was Surfer tun. An einem Strand in Costa Rica wurde eine Gruppe unerschrockener Surfer zu Helden für ein Walbaby.

Surfer retten ein Walbaby. Quelle: travelask.com

Eine Gruppe neugieriger Surfer war mit ihren Brettern in der Hand auf dem Weg ins Wasser, als sich ihre Pläne für den Tag abrupt änderten. Eine Gruppe von Männern entdeckte etwas Dunkles in einer kleinen Wasserfläche in der Nähe des Strandes und machte sich auf den Weg, um das unbekannte Objekt zu untersuchen.

Als sie näher kamen, hörten sie die herzzerreißenden Laute eines kleinen Tieres, das verzweifelt schrie. Ohne zu zögern eilten die tapferen Surfer dem armen Kind zu Hilfe. Es stellte sich heraus, dass es ein weinender Babywal war.

Surfer retten ein Walbaby. Quelle: travelask.com

Mauricio Camareno und seine Freunde kamen gerade noch rechtzeitig zur Rettung. Der kleine Wal litt unter Erschöpfung. Es scheint, dass das Jungtier von der Flut erfasst und an Land gespült wurde, aus der es nicht mehr herauskam. Seine Mutter hörte ihn weinen, konnte aber wegen des flachen Wassers nicht in seine Nähe kommen.

Der kleine Wal war sehr müde und versuchte, sich über Wasser zu halten. Erschöpfung führt zu Schwäche im Körper, und diese Schwäche macht sie anfällig für viele Gefahren.

Ohne lange zu überlegen, stellte eine Gruppe von Männern ihre Pläne zurück, um das hilflose Tier zu retten, das sich in Gefahr befand. Die Männer trugen den Wal näher an das offene Meer heran, aber er war zu erschöpft, um zu schwimmen.

Sechs Stunden lang hielten sie das Meerestier über Wasser, damit es atmen konnte, und übergossen es mit Wasser, um es vor der Hitze zu schützen.

Surfer retten ein Walbaby. Quelle: travelask.com

Als der Wal wieder zu Kräften kam, brachten die Männer ihn in tieferes Wasser, und er schwamm von selbst weg. Die Surfer hatten eine sehr schwierige Aufgabe, da Walbabys mehr als 60 kg wiegen können und das Wasser ihre Körper sehr glitschig macht.

Quelle: travelask.com

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