60 Jahre lang lebte das Ehepaar Mosey in einem bescheidenen Haus wie ganz normale Menschen. Sie waren immer freundlich zu ihren Nachbarn, gaben nicht zu viel Geld aus und hoben sich im Allgemeinen nicht allzu sehr von den übrigen Einwohnern der Stadt ab.

Erst viele Jahre später stellte sich heraus, dass Audrey und ihr Mann Millionen gespart hatten, die sie aber nicht ausgaben, sondern an verschiedene Schulen verteilten.

Ken und Audrey Mosey. Quelle: trendymen.com

Audrey und Ken Mosey verbrachten die meiste Zeit ihres Lebens in der kleinen Stadt Cottingham in North Yorkshire. Ken entwickelte ein bescheidenes Geschäft, aber die Familie schien nicht wohlhabend zu sein.

Ein bescheidenes Haus, vergleichbar mit dem Durchschnittseinkommen, ein kleines Auto für zwei - selbst die engsten Freunde des Paares konnten sie nicht als Millionäre verdächtigen.

Cottingham. Quelle: trendymen.com

Umso überraschender waren die Ereignisse, die darauf folgten. Im Jahr 2019 endete die Geschichte des Paares, wie jede menschliche Geschichte früher oder später endet. Und einen Monat später flossen große Mengen an Spenden in die Schulen von Cottingham.

Ein Anwalt der Familie Mosey setzte sich daraufhin mit dem Schulamt in Verbindung. Hier stellte sich heraus, dass das Paar tatsächlich eine siebenstellige Summe besaß, außerdem hatten sie Häuser in London und Barcelona.

Audrey Mosey. Quelle: trendymen.com

Die Testamentsvollstreckerin, Pauline Lindop, erläuterte den Schulleitern die ganze Situation. Die Familie Mosey hatte keine Kinder und auch keine Erben. Sie beschlossen, ihr gesamtes Vermögen zugunsten der Gemeinschaft zu hinterlassen.

Bis heute fließen große Summen an die Schulen in Cottingham. 60 Jahre lang haben die Moseys auf vieles verzichtet, um das Geld denjenigen zu hinterlassen, die es am meisten brauchen.

Quelle: trendymen.com

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