Eine 8-jährige dreifarbige Katze wurde auf der Straße aufgelesen und in ein Tierheim gebracht.
Sie war unglaublich eingeengt - sie kauerte in einer Ecke eines Katzenklos, vermied Blickkontakt und versuchte, unsichtbar zu sein. Freiwillige Helfer wandten sich an die sozialen Medien, in der Hoffnung, dem Kätzchen ein Ticket in ein besseres Leben zu verschaffen.
Tierschützer reagierten auf ihren Aufruf. "Sie kam als Streuner zu uns, aber mit einem Mikrochip. Es ist uns nicht gelungen, die Besitzer zu kontaktieren", so die Aktivisten.
Das Kätzchen, das Simba genannt wurde, hatte die traurigsten Augen der Welt. Sie war furchtbar scheu und wollte nur eines - sich verstecken. Da sie die Umgebung im Tierheim, den Lärm und den Stress nicht ertragen konnte, suchte sie immer wieder Zuflucht in ihrem Katzenklo.
Da ihre früheren Besitzer nicht auftauchten, wurde die Katze in eine Auffangstation gebracht.
Die Katze musste sich an menschliche Gesellschaft in einer ruhigen Umgebung gewöhnen.
Langsam aber sicher kam die traurige Dame aus ihrer Depression heraus. Als sie merkte, dass sie bei ihren Pflegern in Sicherheit war, akzeptierte sie diese immer mehr. Die einst kauernde Katze begann, die Zuneigung der Menschen zu suchen.
Es ist nicht bekannt, wie lange Simba umherstreifte, aber sie vermisste die freie Natur sicher nicht. Sie fand schnell Gefallen an der Behaglichkeit ihres Zuhauses. Und dann war es klar - sie war bereit, ein dauerhaftes Zuhause und Besitzer zu finden.
In dieser Zeit erfuhren Chelsea und ihre Familie von Simbas Geschichte und waren völlig fasziniert. Sie verstanden genau, was der Besitzer dieser traurigen Augen brauchte.
Nachdem sie wochenlang in einer Auffangstation gelebt hatte, wartete die dreifarbige Katze darauf, dass ihr größter Traum in Erfüllung ging.
"Wir freuen uns sehr, dass sie nun ein dauerhaftes Zuhause hat. Wir hoffen, dass sie von nun an ein fröhliches, kleines Mädchen sein wird", so die Tierschützer.
Die pelzige Schönheit wurde auf den Namen Molly getauft.
Es dauerte nicht lange, bis sie bei ihren neuen Menschen Zuneigung und Streicheleinheiten suchte. Sie folgt ihnen gerne durchs Haus und reibt sich an ihrer Schnauze.
"Sie ist jetzt nicht mehr so traurig. Molly hat sich gut eingelebt, sie liebt die Aufmerksamkeit und das Huhn als Belohnung", sagt Chelsea.
Sie genießt ihr Leben zu Hause. Das Kätzchen ist glücklich, eine Familie zu haben, die sie so sehr liebt.
Quelle: bezkota.com
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