Vor einigen Jahren war in den Medien zu lesen, dass ein unbekannter Mann einen legendären Robin-Hood-Ring entdeckt hatte und durch dessen Verkauf sagenhaft reich werden würde. Vor kurzem ist diese Geschichte zu einem logischen Schluss gekommen.
Der in Großbritannien lebende Mark Thompson ist ein Amateur-Schatzsucher, der einen Metalldetektor benutzt. Bis zu diesem denkwürdigen Tag hatte er noch nie etwas Wertvolles gefunden.
Eines Tages ging er wieder einmal im Wald spazieren und entdeckte einen einzigartigen, mit Saphiren besetzten Ring.
Zunächst dachte er, es handele sich um ein Schmuckstück, das ein Tourist verloren hatte, der jedes Jahr zu Hunderttausenden nach Nottinghamshire kommt.
In dieser Grafschaft liegt der berühmte Sherwood Forest, in dem der Sage nach einst der berühmte Geächtete Robin Hood gelebt haben soll. Die Medien bezeichneten den Fund sofort als seinen verlorenen Schatz.
Ob das stimmt, ist nicht bekannt, aber Tatsache ist, dass der Ring aus dem 15. Jahrhundert stammt. Nach ersten Schätzungen könnte der Ring bis zu 50.000 Euro wert sein.
Mark beschloss jedoch, den Ring zu versteigern. Der Ring wurde für 30.000 Euro versteigert, was ebenfalls eine beachtliche Summe ist. Allerdings muss der Mann nach den örtlichen Gesetzen die Hälfte des Wertes an den Eigentümer des Grundstücks abtreten, auf dem er den Schatz gefunden hat.
Der Ring gehörte eindeutig jemandem aus dem Adel. Der Saphir wurde in Ceylon, Birma oder Kaschmir abgebaut. Auf dem Ring selbst sind die Heilige Elisabeth und das Christuskind abgebildet.
Quelle: lemurov.com
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